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Die AfD Direktkandidaten zur Bundestagswahl

- Ihre Direktkandidaten zur Bundestagswahl Sachsen-Anhalt 2025

Willkommen auf der Seite der Direktkandidaten der AfD zur Bundestagswahl 2025 in Sachsen-Anhalt!

Hier präsentieren wir Ihnen unsere engagierten AfD Direktkandidaten zur Bundestagswahl, die sich mit Herz und Verstand für die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger stark machen. Lernen Sie die Menschen kennen, die mit klaren Zielen und festen Überzeugungen bereitstehen, um Sachsen-Anhalt und Deutschland voranzubringen.

Erfahren Sie mehr über ihre beruflichen und persönlichen Hintergründe, politischen Schwerpunkte und ihre Visionen für eine zukunftsfähige und starke Heimat.

Mit Ihrer Unterstützung und Ihrer Stimme für unsere Direktkandidaten gestalten Sie aktiv die Zukunft unseres Landes. Gemeinsam setzen wir uns für Sicherheit, Freiheit und Wohlstand ein – für Sachsen-Anhalt und ganz Deutschland!

Informationen zu Direktkandidaten

Ein Direktkandidat ist eine Person, die in einem der 299 Wahlkreise Deutschlands für ein Direktmandat kandidiert. Jeder Wähler hat bei der Bundestagswahl zwei Stimmen: die Erststimme und die Zweitstimme. Mit der Erststimme wird der Direktkandidat gewählt, der die Region im Bundestag vertreten soll. Derjenige Kandidat, der in seinem Wahlkreis die meisten Stimmen erhält, zieht unabhängig vom Zweitstimmenergebnis direkt in den Bundestag ein. Dieses System wird als Mehrheitswahl bezeichnet.

Direktkandidaten treten in ihrem Wahlkreis gegen Kandidaten anderer Parteien oder unabhängige Bewerber an. Wähler geben ihre Erststimme einem Kandidaten aus ihrer Region. Die Wahl erfolgt nach dem Prinzip der relativen Mehrheit, das bedeutet, der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt das Direktmandat – eine absolute Mehrheit ist nicht erforderlich. Dieses Verfahren sichert den Bürgern eine direkte Vertretung im Parlament durch Abgeordnete aus ihrer näheren Umgebung.

Nein, Direktkandidaten müssen nicht zwingend Mitglied einer Partei sein. Neben Parteimitgliedern können auch unabhängige Kandidaten antreten, die keine Parteizugehörigkeit haben. Um als unabhängiger Bewerber zur Wahl zugelassen zu werden, müssen jedoch Unterstützungsunterschriften von Bürgern des Wahlkreises gesammelt werden. Die Anzahl der benötigten Unterschriften richtet sich nach gesetzlichen Vorgaben und beträgt in der Regel mindestens 200. Dieses Verfahren stellt sicher, dass auch parteilose Bürger eine Chance haben, sich zur Wahl zu stellen.

Die Anzahl der Direktkandidaten entspricht der Anzahl der Wahlkreise, aktuell 299 in ganz Deutschland. Jeder Wahlkreis entsendet einen Vertreter, der direkt von den Wählern mit der Erststimme gewählt wird. Die Direktmandate sind ein zentraler Bestandteil des personalisierten Verhältniswahlrechts in Deutschland, da sie den Wählern eine direkte Einflussmöglichkeit auf die Zusammensetzung des Bundestags bieten. Über die Zweitstimme wird dann das Kräfteverhältnis der Parteien bestimmt.

Ja, es ist üblich, dass Direktkandidaten zusätzlich auf der Landesliste ihrer Partei stehen. Sollte ein Kandidat das Direktmandat im Wahlkreis nicht gewinnen, besteht dennoch die Möglichkeit, über die Zweitstimme und die Platzierung auf der Landesliste in den Bundestag einzuziehen. Diese Doppelkandidatur bietet eine Art Absicherung, insbesondere für Kandidaten in Wahlkreisen, in denen die Erfolgschancen für ein Direktmandat gering sind. Allerdings gilt: Wenn ein Direktkandidat in seinem Wahlkreis gewinnt, erhält er das Mandat direkt und wird nicht mehr über die Landesliste berücksichtigt.